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Manche mögens heiß

15.12.2022

Andreas Heinzius von MM Packaging erklärt, wie die Heißfolienprägung aufs Papier kommt.

Well, nobody is perfect“, lässt Osgood Fielding am Ende des Filmklassikers „Manche mögens heiß“ die quirlige Daphne wissen, als sie ihrem Verehrer offenbart, dass sich unter ihrer kecken Perücke eigentlich ein Mann verbirgt und sie ihn die ganze Zeit geblendet hatte. Dem berühmten Filmzitat stimmt Andreas Heinzius, Divisional Technical Hot Foil Coordinator bei MM Packaging, zwar zu, beim Anbringen einer Heißfolie auf einen Karton aber geht es dann um echte Perfektion. „Es ist ein präzises Zusammenspiel aus Hitze, Prägkraft und Kontaktzeit“, erklärt der Heißfolienkoordinator. Und heiß wird es tatsächlich: Mit bis zu 250 °C presst eine spezielle Maschine die hauchdünne Aluminiumschicht auf die gewünschte Stelle am Karton. Der Folienträger aus Kunststoff, auf dem sie angebracht ist, wird anschließend entfernt.

Von Schokolade bis Parfum
Von der Schokoladenumverpackung bis zur Parfumschachtel werden bei MM Packagingsämtliche Papiere und Kartons nach diesem Verfahren veredelt. Glatteres, gestrichenes Papier, wie etwa das Umschlagspapier unseres Covers, eignet sich übrigens am besten für diese glamouröse Veredelungsform. „Darauf lässt sich mit Abstand der glanzvollste Effekt erzielen“, erklärt Heinzius.

Zum Greifen nahe
Flach geprägt werden meist nur große Flächen oder ganz feine Elemente. Sehr beliebt ist die so genannte Reliefschnittgravur, wodurch die Folierung haptisch noch stärker erlebbar wird. Derzeit verstärkt nachgefragt wird aber eine andere Technologie: die so genannte „Linse“. Mit ihr lassen sich auf der Heißfolie Objekte dreidimensional reliefartig simulieren. „Blickt man auf die Schachtel, glaubt man in sie hineingreifen und das Objekt fassen zu können“, zeigt sich der Folienprofi fasziniert.

Bei der Reliefschnittgravur erfolgt Heißfolierung
und Hochprägung in einem Schritt.